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03/19/2019 07:59 published by Alexander (unknown) in Aachen / Aachen / Germany - #2.1.16.10.1.1.-20190323-2055

Neue Strukturstudie BW mobil 2019

Rund 470.000 Beschäftigte in Baden-Württemberg sind direkt oder indirekt vom Automobil abhängig. Die Veränderungen durch die Elektromobilität und die zunehmende Digitalisierung der Produktion stehen somit im Mittelpunkt. So findet ein umfassender Technologie- und Strukturwandel statt, der durch einen harten internationalen Innovationswettbewerb angetrieben wird. Das automobile Wertschöpfungssystem verändert sich deswegen durch neue Konkurrenten und immer kürzere Innovations- und Marktzyklen. 2030 könnte bereits jeder zweite Neuwagen in Europa ein reines E-Fahrzeug sein, so Franz Loogen, Geschäftsführer der Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive e-mobil BW GmbH. Er stellte die in der neuen Strukturstudie BW mobil 2019 analysierten Trends vor. Diese Studie zeige klar auf, wie wir unsere Technologieführerschaft erfolgreich ausbauen könnten. Die strategische Industrie- und Förderpolitik müsse klar auf Innovation ausgerichtet sein. Der Ausbau der wirtschaftsnahen Forschung als wichtiger Partner des Mittelstands, massive Investitionen in Batterieforschung, Startup-Förderung sowie in Weiterbildungs- und Qualifizierungskonzepte für die Beschäftigten seien hier essentiell. Mit dem Strategiedialog könnte man die notwendigen Unternehmens -und Standortstrategien erarbeiten, um eine nachhaltige Beschäftigungspersepektive für die Menschen im Land zu sichern, so Ministerin Hoffmeister-Kraut.

A. Walther